Vitamin C Hochdosis Infusion

Mittlerweile haben immer mehr Menschen schon einmal etwas über Vitamin C Infusionen gehört. Eine Therapieform, die vor ein paar Jahren noch als Trend und neumodischer Hype abgetan wurde, hat nun auch in der Schulmedizin als begleitende und unterstützende Massnahme bei verschiedensten Erkrankungen ihre Anerkennung erhalten.

Auch um sich gegen Viren, wie z.B. Corona zu schützen, ist eine Stärkung des Immunsystems mittels Vitamin C-Hochdosisinfusionen sinnvoll.

Vitamin C ist eines der wichigsten Antioxidantien für den menschlichen Körper. Es wirkt antientzündlich und ist an vielen biochemischen Reaktionen und Schutzmechanismen beteiligt. Vitamin C ist nicht nur wichtig für das Immunsystem, sondern auch für die Kollagenbildung. Die tägliche empfohlene Aufnahme von 100 mg Vitamin C ist hierfür oftmals nicht ausreichend, sie verhindert maximal eine Mangelerkrankung wie Skorbut. Tiere können in Stresssituationen mehrere Gramm (!) Vitamin C produzieren. Dem Menschen ist diese Fähigkeit im Laufe der Evolution verloren gegangen. Daher macht es Sinn, in besonderen Belastungssituationen (Infekte, Erkrankungen, Stress) Vitamin C in Hochdosen von mehreren Gramm intravenös zu verabreichen.

Vitamin C wird bereits seit Anfang des letzten Jahrhunderts intensiv erforscht. Es existieren weltweit Studien über das breite Einsatzgebiet und Wirkungsspektrum von Vitamin C. Vitamin C wirkt in der Zelle (intrazellulär) und in allen Geweben und Körperflüssigkeiten um die Zelle (extrazellulär). Da Vitamin C wasserlöslich ist, erreicht es alle Körpergewebe und durchspült diese. Ein Zuviel an Vitamin C wird einfach über die Nieren ausgeschieden. Es sind keinerlei Unverträglichkeitsreaktionen auf Vitamin C bekannt, da es sich um ein essentielles Vitamin handelt, das der Körper benötigt, um seine normalen Funktionen zu erfüllen. Mittlerweile gibt es viele Belege, dass große Mengen an Vitamin C nicht nur bei viralen und bakteriellen Infektionen helfen können, sondern generell bei allen sogenannten oxidativen Prozessen im Körper, bei denen es zur vermehrten Entstehung von freien Radikalen kommt. Hierzu gehört jegliche Art von körperlichem oder geistigem Stress - von Umweltbelastungen, chronischen Entzündungen und schwerwiegenden Erkrankungen ganz zu schweigen. 

 

Indikationen für Vitamin C Hochdosis:

 

  • Angst- und Panikstörungen (Serotonin- und Noradrenalinbildung benötigen Vitamin C)
  • Asthma, Allergien (Vitamin C senkt Histamin)
  • Arthrose (Vitamin C ist wichtig für die Bildung von Knorpeln, Gelenken und Bändern, Hyaluronsäure)
  • Auge: AMD, Glaukom, Katarakt, Retinopathien (Vitamin C ist durchblutungsfördernd)
  • Bestrahlungen (Vitamin C-Infusionen begleitend im Abstand von mind. 2 Tagen)
  • Bindegewebsschwäche (Kollagenbildung)
  • Burnout (Cortisolmangel - Vitamin C ist wichtig für die Cortisolbildung) 
  • Chemotherapie (begleitend im Abstand von mind. 2 Tagen)
  • Depression (Neurotransmitter benötigen Vitamin C)
  • Eisenmangel (Vitamin C befördert die Aufnahme von Eisen)
  • Endokrinologisch: Schilddrüsenfunktion; Diabetes /HbA1c (erhöhter Bedarf an Vitamin C)
  • Entgiftung (Vitamin C aktiviert Leberenzyme)
  • chronische Entzündungen
  • Fettstoffwechsel (Vitamin C befördert den Abbau von Cholesterin zu Gallensäuren und aktiviert den Fettstoffwechsel)
  • Fissuren, Fisteln (Entzündungshemmung, Gewebsheilung)
  • Für die Gefäße: Arteriosklerose, Hypertonie, Mikroangiopathien, Retinopathien (Vitamin C fördert die Durchblutung und hemmt die Thrombozytenbildung)
  • Für's Gewebe: Bei Gewebsblutungen,Bindegewebsschwäche, Parodontose; M. Sudeck
  • Hauterkrankungen (Ekzeme etc.)
  • Hormonstörungen (Vitamin C ist wichtig für die Hormonbildung)
  • Infektionen (grippale Infekte, virale und bakterielle Infekte)
  • Krebs (Vitamin C zum Abbau der oxidativen Belastung im Körper, auch begleitend zur Chemotherapie und/oder Bestrahlung)
  • Leistungssport (oxidativer Stress)
  • Magendarmtrakt: Magengeschwüre, Gastritrits, entzündliche Darmerkrankungen
  • Medikamenteneinnahme
  • Nervenschmerzen / Neuralgien
  • Osteoporose (Vitamin C befördert den Knochenaufau)
  • Paradontose (Vitamin C zur Gewebsbildung)
  • Rauchen (verdoppelt den Vitamin C-Bedarf)
  • Regeneration von Vitamin E (erst Vitamin C verhindert, daß die Abbauprodukte von Vitamin E toxisch werden können)
  • Rheumatoide Arthritis (entzündungshemmend)
  • Schleimhautaufbau
  • Silent Inflammation (oxidativer Stress)
  • Stress, physischer wie psychischer
  • Wundheilungsstörungen 

Kontraindikationen für Vitamin C Infusionen:

 

Favismus, Nierenschwäche, Nierensteine, Eisenspeicherkrankheit

 

 

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